Borderline? Was ist das denn?!?
Ja, auch diese Krankheit habe ich leider. Obwohl ich mittlerweile soweit bin, dass sie seit Oktober 2005 (mit einer kleinen Ausnahme im April 2007 aber das war ne Ausnahmesituation) nicht mehr aufgetreten ist, kann man nicht deshalb sagen, dass sie nicht mehr vorhanden ist.
Das Borderline-Syndrom ist für Betroffene nicht so einfach zu beschreiben, da die Meisten nicht gerne darüber reden bzw. es verdrängen. Aber ich werde es mal versuchen.
Das Borderlinie-Symdrom kann sich unterschiedlich zeigen, dass heißt, das es nicht bei jedem davon Betroffenen gleich sein muss. Meistens ist diese Erkrankung mit sich selbstverletztenden (sei es z.B. durch Schnitte in den Armen, Selbstbestrafung oder Ähnliches) Verhalten aufzufinden. Aber auch die näheren Angehörigen bzw. Freunde leiden, da es auch vorkommt, dass in solch einen "Anfall" Dinge bzw. Sachen gesagt oder getan werden, die man nachher bitterlich bereut bzw. so gar nicht wollte.
Bei mir fing es "schleichend" in meiner Jugendzeit an (mit Schneiden), welches ich dann aber nach dem Auszug aus dem sog. Elternhaus wieder in den Griff bekam. Dachte ich zumindest.
Es war dann auch für ganze 4 Jahre der Fall, bis sich 2003 eben wieder dieses "Selbstverletzen" einstellte. Auch mein privates Umfeld hatte damals sehr darunter zu leiden, was mir auch jetzt noch sehr leid tut.
2005 hat es dann für mich eine kleine "Wende" gegeben, wenn auch nicht freiwillig, denn Borderliner tun sich schwer damit, zu sagen, dass sie wirklich ein "Problem" bzw. Erkrankung haben und Hilfe annehmen (zumindest in dem Punkt) ist auch nicht immer einfach. Aber seitdem ich 2005 eben in einer Klinik war, hat mir dies die Augen geöfftnet.
Seitdem habe ich es erfolgreich geschafft, mich nicht zu verletzen. Trotz Alledem besteht die "Krankheit" aber wahrscheinlich immer noch und "ruht" wahrscheinlich nur. Aber ich werde ihr zuvor kommen und dagegen ankämpfen!
Das Borderline-Syndrom ist für Betroffene nicht so einfach zu beschreiben, da die Meisten nicht gerne darüber reden bzw. es verdrängen. Aber ich werde es mal versuchen.
Das Borderlinie-Symdrom kann sich unterschiedlich zeigen, dass heißt, das es nicht bei jedem davon Betroffenen gleich sein muss. Meistens ist diese Erkrankung mit sich selbstverletztenden (sei es z.B. durch Schnitte in den Armen, Selbstbestrafung oder Ähnliches) Verhalten aufzufinden. Aber auch die näheren Angehörigen bzw. Freunde leiden, da es auch vorkommt, dass in solch einen "Anfall" Dinge bzw. Sachen gesagt oder getan werden, die man nachher bitterlich bereut bzw. so gar nicht wollte.
Bei mir fing es "schleichend" in meiner Jugendzeit an (mit Schneiden), welches ich dann aber nach dem Auszug aus dem sog. Elternhaus wieder in den Griff bekam. Dachte ich zumindest.
Es war dann auch für ganze 4 Jahre der Fall, bis sich 2003 eben wieder dieses "Selbstverletzen" einstellte. Auch mein privates Umfeld hatte damals sehr darunter zu leiden, was mir auch jetzt noch sehr leid tut.
2005 hat es dann für mich eine kleine "Wende" gegeben, wenn auch nicht freiwillig, denn Borderliner tun sich schwer damit, zu sagen, dass sie wirklich ein "Problem" bzw. Erkrankung haben und Hilfe annehmen (zumindest in dem Punkt) ist auch nicht immer einfach. Aber seitdem ich 2005 eben in einer Klinik war, hat mir dies die Augen geöfftnet.
Seitdem habe ich es erfolgreich geschafft, mich nicht zu verletzen. Trotz Alledem besteht die "Krankheit" aber wahrscheinlich immer noch und "ruht" wahrscheinlich nur. Aber ich werde ihr zuvor kommen und dagegen ankämpfen!
stardustnellie - 14. Dez, 22:58
greenblueeyes - 15. Dez, 10:06
Respekt!!
Den sprech ich Dir nun aus!! Das Du es geschafft hast frei darüber zu sprechen bzw. zu schreiben!! Bin mir sicher es geht weiter Bergauf!!
Blitzi - 15. Dez, 15:56
Ich ziehe meinen Hut und mache einen tiefen Diener.
Toll, daß du Deine Krankheit so unter Kontrolle bekommen hast und darüber sprichst. Ich bin mir sicher, Du hast diese Krankheit mittlerweile im Griff und nicht sie dich. Mach weiter so.......
Toll, daß du Deine Krankheit so unter Kontrolle bekommen hast und darüber sprichst. Ich bin mir sicher, Du hast diese Krankheit mittlerweile im Griff und nicht sie dich. Mach weiter so.......
Du packst das!
Offenheit und Ehrlichkeit, anders geht es nicht.
Und ganz wichtig ist es, dass du immer, wenn du dich länger wo aufhältst - egal wo - eine Rückzugsmöglichkeit hast.
Mittlerweile hast du ja ganz gut Übung im Umgang mit der Krankheit, hm?
Wenn ich an die Bücher denke, die ich "damals" gelesen habe, die mit den Fallbeispielen, da bist du wirklich ein positives Beispiel. Einem Haufen anderer Betroffener hätte ich deine Entwicklung im Leben nicht zugetraut!