Leider habe ich mich viel zu lange um nen Arzttermin gedrückt. Aber am Donnerstag muss ich dann wohl mal dahin. Wer mag kann ja mal Daumen drücken und an mich denken.

Oder besser gesagt, die Bakterienschleuderei auf Arbeit hat mal wieder ihren Dienst erfüllt. Mich hats jetzt vollends erwischt. Werde deshalb Morgen brav zuhause bleiben und mein Bett hüten über das Wochenende. Falls bis Montag nicht besser, muss eben der Arztbesuch dran glauben.

Bin froh, dass ich so ein anspruchsloses Hundi hab, das merkt wenn es mir nicht gut geht und dann einfach nur dösen und schlafen mag (Hundi).

Euch wünsche ich trotz allem morgen einen guten Start in das nahende Wochenende.

Habe gestern mal wieder festgestellt, dass ich wohl doch noch nicht so gut bin wie ich dachte. Mal wieder hat man über meinen Kopf hinweg einfach entschieden, was an einen gewissen Tag gemacht wird, ohne dass ich dazu irgendwas sagen konnte. Super.

Eigentlich hätte ich es zeitlich locker geschafft, Beides am Samstag unter einen Hut zu bekommen, aber nein. Frau ... spricht und nach ihrer Pfeife wird dann auch getanzt...

Und Übernachtung dort wird diesmal für mich noch schlimmer obwohl sie genau weiß, dass ich das SO (ohne Rückzugsmöglichkeit für mich) nicht kann. 4 Leutchen in einen einzigen Zimmer, wovon ich 2 davon flüchtig kenne und eine überhaupt nicht... Hilfe.... Am liebsten würd ich den Nachtzug nach Hause nehmen am Samstag oder gar nicht fahren bzw. das machen was ich gerne möchte.

Aber dann kommt ja wieder der schöne Spruch: "Ist dir denn unsre Freundschaft nicht wichtig". Ich frag mich gerade welche Freundschaft? Eine Freundschaft, die für meine nunmal vorhandene Krankheit bzw. Störung kein Verständnis hat, kann das überhaupt eine Freundschaft sein?

Dann wird mir auch noch vorgeworfen dass ich nicht mit in Urlaub fahr... aber alleine in Urlaub fahren könnte ich... Genau das ist der Unterschied... ALLEIN in Urlaub ist Urlaub nur für mich! Aber ich bin FROH darüber, dass ich das bis zum heutigen Tage immer irgendwie absagen konnte.

Ich werde meine Lehre daraus ziehen und mich nach diesen Wochenende sehr lange Zeit ziemlich rar bei dieser Person machen, denn ich muss gucken, dass es mir gut geht und nicht immer nach irgendeiner Pfeife zu tanzen.

Ja, auch diese Krankheit habe ich leider. Obwohl ich mittlerweile soweit bin, dass sie seit Oktober 2005 (mit einer kleinen Ausnahme im April 2007 aber das war ne Ausnahmesituation) nicht mehr aufgetreten ist, kann man nicht deshalb sagen, dass sie nicht mehr vorhanden ist.

Das Borderline-Syndrom ist für Betroffene nicht so einfach zu beschreiben, da die Meisten nicht gerne darüber reden bzw. es verdrängen. Aber ich werde es mal versuchen.

Das Borderlinie-Symdrom kann sich unterschiedlich zeigen, dass heißt, das es nicht bei jedem davon Betroffenen gleich sein muss. Meistens ist diese Erkrankung mit sich selbstverletztenden (sei es z.B. durch Schnitte in den Armen, Selbstbestrafung oder Ähnliches) Verhalten aufzufinden. Aber auch die näheren Angehörigen bzw. Freunde leiden, da es auch vorkommt, dass in solch einen "Anfall" Dinge bzw. Sachen gesagt oder getan werden, die man nachher bitterlich bereut bzw. so gar nicht wollte.

Bei mir fing es "schleichend" in meiner Jugendzeit an (mit Schneiden), welches ich dann aber nach dem Auszug aus dem sog. Elternhaus wieder in den Griff bekam. Dachte ich zumindest.

Es war dann auch für ganze 4 Jahre der Fall, bis sich 2003 eben wieder dieses "Selbstverletzen" einstellte. Auch mein privates Umfeld hatte damals sehr darunter zu leiden, was mir auch jetzt noch sehr leid tut.

2005 hat es dann für mich eine kleine "Wende" gegeben, wenn auch nicht freiwillig, denn Borderliner tun sich schwer damit, zu sagen, dass sie wirklich ein "Problem" bzw. Erkrankung haben und Hilfe annehmen (zumindest in dem Punkt) ist auch nicht immer einfach. Aber seitdem ich 2005 eben in einer Klinik war, hat mir dies die Augen geöfftnet.

Seitdem habe ich es erfolgreich geschafft, mich nicht zu verletzen. Trotz Alledem besteht die "Krankheit" aber wahrscheinlich immer noch und "ruht" wahrscheinlich nur. Aber ich werde ihr zuvor kommen und dagegen ankämpfen!

Meine zweite, angeborene Krankheit bzw. Fehlbildung ist eine Hufeisenniere, die mir bis vor 3 Jahren kaum Schwierigkeiten gemacht hat.

Als Hufeisenniere wird Folgendes bezeichnet: Eine pathologische Verschmelzung beider Nieren (namensgebende Form eines Hufeisens). Die beiden Nieren sind am häufigsten am unteren Pol miteinander verbunden. Die Harnleiter sind nicht fehlgebildet. Die Hufeisenniere liegt jedoch weiter unten als üblich.

Die Hufeisenniere ist meist asymptomatisch oder hat nur unspezifische klinische Zeichen wie zum Beispiel Harnwegsinfektionen oder Steine. (entnommen aus www.wikipedia.de)

So, dann werde ich heute wohl doch mal damit anfangen, habe diese Seiten meines Blogs leider etwas "schleifen" lassen. Aber heute fange ich doch mal damit an.

Am Besten wohl mit der Krankheit, die mich seit meiner Geburt begleitet. Ich wurde mit einer sogenannten Gaumenspale geboren. Dies ist eine Fehlbildbung bzw. Fehlentwicklung des Gaumens.

Diese Gaumenspalte wurde zwar bei mir im Alter von 2 Jahren operativ versorgt, aber natürlich behält man so eine Krankheit bzw. Fehlbildung ein Leben lang.

Daraus resultiert bei mir auch wohl unter Anderem meine Angst, vor fremden Leuten reden zu müssen oder auf fremde Leute zuzugehen. Denn es ist wirklich nicht einfach, mich zu verstehen, wenn man sowas zum ersten Mal hört.

Wer gerne mehr über so eine Gaumenspalte erfahren will sollte mal im diesem Forum vorbeisehen.
http:/www.lkgs.net Leider kriege ich das heute irgendwie nicht gebacken hier einen Link hinzubekommen...

Ja, so etwas gibt es leider auch.

Hier werden in nächster Zeit einige Information stehen, zu meinen Krankheiten welche ich leider habe. Aber das dauert noch ein wenig.